Der sogenannte „Düsseldorfer Kreis“ hat nun über die Verwendung von Social Media Plugins in Verbindung mit dem persönlichen Datenschutz entschieden.
Dabei ist es nun untersagt, dieso beliebten Like-Buttons, Google Plus und Co direkt einzubinden. Es muss dem Besucher die Möglichkeit gegeben sein, die Datenübertragung zu verhindern.
Die Zeitschrift Heise hat bereits vor einigen Monaten eine Empfehlung ausgesprochen, die diesem Vorgehen entspricht. Der Ablauf und die Funktionsweise wird im Artikel „2 Klicks für mehr Datenschutz“ beschrieben.
Alle ausführlichen Entscheidungen der obersten Datenschutzbehörden können Sie im PDF-Dokument nachlesen.
Handeln ist angesagt
Ich empfehle, die bisher eingesetzten Social Plugins baldmöglichst datenschutzkonform zu überarbeiten. Bisher waren es nur Vermutungen, jetzt sind konkrete Entscheidungen durch die Datenschutzbehörden gefallen.
2 Antworten
Ich glaube, dass sich die Wogen hier noch glätten werden. Der Trend der Zeit lässt sich auch von den Datenschützern nicht umkehren. Vielleicht wird kurzfristig ein Verbot durchgesetzt, auf Dauer lässt sich die Verbreitung von Informationen über solche Dienste aber nicht verhindern…
Viele Grüße
Hubert
Hallo Hubert,
danke für dein kurzes Feedback! Ich glaube auch nicht, dass sich der Trend der Zeit umkehren lässt. Bin aber davon überzeugt, dass er sich wieder ändern wird.
Angst vor den großen Anbietern muss man nicht direkt haben, denn viele geben die Informationen einfach so preis. Da hilft auch keine Regulierung. Und gibt es wirklich noch was, das Facebook, Google und Co nicht wissen? 😉
Grüße und schöne Tage,
Christian